[ drucken ]


© Iwan Baan/Torben Eskerod • Iwan Baan/Torben Eskerod

© Iwan Baan/Torben Eskerod • Iwan Baan/Torben Eskerod

© Iwan Baan/Torben Eskerod • Iwan Baan/Torben Eskerod

© Iwan Baan/Torben Eskerod • Iwan Baan/Torben Eskerod

© Iwan Baan/Torben Eskerod • Iwan Baan/Torben Eskerod

© Iwan Baan/Torben Eskerod • Iwan Baan/Torben Eskerod

© Iwan Baan/Torben Eskerod • Iwan Baan/Torben Eskerod

© Iwan Baan/Torben Eskerod • Iwan Baan/Torben Eskerod

© Iwan Baan/Torben Eskerod • Iwan Baan/Torben Eskerod

© Iwan Baan/Torben Eskerod • Iwan Baan/Torben Eskerod

© Iwan Baan/Torben Eskerod • Iwan Baan/Torben Eskerod

© Iwan Baan/Torben Eskerod • Iwan Baan/Torben Eskerod

« zurücknächstes »



Plan-/Entwurfsverfasser Landschaftsarchitektur:
Topotek1 Gesellschaft von Landschaftsarchitekten mbH, Berlin, Martin Rein-Cano, Lorenz Dexler, BIG - Bjarke Ingels, Kai-Uwe Bergmann (Architektur), Superflex - Jakob Fenger (Kunst)

Mitarbeiter: Ole Hartmann, Toni Offenberger, Anna Lundquist
weitere an der Planung Beteiligte: Lemming & Eriksson (Bauüberwachung)
Bauleitung: Ole Hartmann, Toni Offenberger
Bauherr: Stadt Kopenhagen
Bearbeitungszeitraum: 2010-2012
Fertigstellung: 2012
Foto: Iwan Baan (4), Torben Eskerod (1)



Juryurteil:

Superkilen beschreibt einen ca. einen Kilometer langen Stadtraum nördlich des Zentrums von Kopenhagen in einem Gebiet, das stark multiethnisch bevölkert ist. Drei unterschiedlich farbcodierte Abschnitte bieten diesen bunt gemischten Nutzerinnen und Nutzern einen ebenso bunten Teppich, der eine Vielzahl von Atmosphären und Nutzungsmöglichkeiten schafft.
Das Projekt entfernt sich ganz bewusst von der herkömmlichen Haltung, in der sich ein Stadtraum möglichst ruhig, homogen diszipliniert und dadurch „zeitlos“ in den Kontext einzuordnen hat.

Laut, grell, fragmentiert, kontrovers und nicht gezwungenermaßen mit einem Ewigkeitsanspruch versehen zeichnet Superkilen spielerisch die Ingredienzen einer multiethnischen Gesellschaft nach. Der öffentliche Raum wird im wahrsten Sinne herausgestrichen als Begegnungsort, der Differenzen aufdecken und auch aushalten soll. Der Raum ist nicht nur abstrakte Bühne für ein Stadtpublikum, sondern wird zum expressionistischen Bühnenbild, das mit seinem Publikum interagiert.