Park am Löbauer Wasser - Landesgartenschau Löbau 2012. Planung: Büro hutterreimann Landschaftsarchitekten, Berlin. Foto: Christo Libuda, Lichtschwärmer
Ein wichtiger Bestandteil des Wettbewerbes ist die Dokumentation seiner Ergebnisse.
Zum Abschluss eines jeden Wettbewerbs Deutscher Landschaftsarchitektur-Preis veröffentlichte der Bund Deutscher Landschaftsarchitekt:innen eine Dokumentation der siegreichen und aller nominierten Projekte. Auf über 80 Seiten sind in zwei Sprachen Vorwort, Essay, Projekterläuterungen und die Förderer abgedruckt.
Seit 2017 gibt der bdla diese zweisprachige Broschüre heraus, in welcher die Wettbewerbsergebnisse in Worten und zahlreichen Bilder veröffentllicht sind.
Zwischen 2001 und 2015 erschienen exklusive Veröffentlichungen zu zeitgenössischer deutscher Landschaftsarchitektur und zum Wettbewerb im Birkhäuser Verlag für Architektur Basel Berlin Boston. Die Titel waren "Grüne Infrastruktur. Green Infrastructure" (2015), „Zeiträume. time scales“ (2013) „grüner wohnen. green living“ (2011) „System Landschaft“ (2009) „Übergänge“ (2007), „Spielräume“ (2005), „Event Landschaft?“ (2003) und „Neu verorten“ (2001).
Die Dokumentationen bereichern das Segment der Veröffentlichungen in der Sparte Landschaftsarchitektur und sind – auch aufgrund ihrer Zweisprachigkeit – im Ausland stark nachgefragt. Sie haben den Wettbewerb enorm aufgewertet und zu einer hohen Zahl von eingereichten Arbeiten zum Wettbewerb beigetragen.
Die zweisprachige Dokumentation stellt das mit dem Deutschen Landschaftsarchitektur-Preis 2023 geehrte Projekt „Neue Ufer, Überlingen“ vor und präsentiert die ausgezeichneten Arbeiten in den Kategorien „Pflanzenverwendung“, „Öffentlicher Raum als Zentrum“, „Wohnumfeld“, „Landschafts- und Stadtentwicklung“, „Junge Landschaftsarchitektur“, „Landschaftsarchitektur im Detail“, „Historische Anlagen“, „Reifeprüfung“ und „Grün-blaue Infrastruktur“.
Die zweisprachige Dokumentation präsentiert den Preisträger:innen des Deutschen Landschaftsarchitektur-Preises 2021 sowie die Auszeichnungen in den Kategorien "Öffentlicher Raum als Zentrum", "Wohnumfeld", "Landschafts- und Umweltplanung/Landschaftserleben", "Sport, Spiel, Bewegung", "Landschaftsarchitektur im Detail", "Klimaanpassung", "Historische Anlagen", Digitale Innovation", "Atmosphärische Räume".
In seinem Vorwort resümiert bdla-Präsident Stephan Lenzen den 15. Wettbewerbsjahrgang, der erneut unter Beweis stellt, „Landschaftsarchitekt:innen gestalten Freiräume unter den Aspekten der Klimaanpassung und Biodiversität und schaffen so hervorragende und werthaltige Freiräume.“ Er führt es, dass es gilt, „das Gewicht der Landschaftsarchitektur innerhalb der Entwurfsprofessionen und in der Gesellschaft weiter zu steigern. (…) Landschaftsarchitekt:innen können zusammen mit Architekt:innen und Stadtplaner:innen Impulsgeber für ein neues Denken sein. Wir sind gefordert, eine Vorreiterrolle für ein klimagerechtes und klimaangepasstes Erschaffen und Bewahren von resilienten Lebensräumen einzunehmen.“
Unter der Überschrift „Das Paradies bewahren“ setzt sich die Theologin Dr. Margot Käßmann in ihrem Essay damit auseinander, welche Schnittmengen sie, die Theologin, mit den Landschafts-architekt:innen hat. „Wir sind mit dem verantwortlichen Umgang der Schöpfung beauftragt. Der Regenbogen ist Symbol dafür, dass Gott die Erde nicht zerstören wird. Zu einem Bundesschluss aber gehören zwei. Die Frage ist, ob die Menschen ihren Anteil am Bund aufrechterhalten oder versagen, indem sie die Schöpfung gnadenlos ausbeuten und nicht für nachfolgende Generationen erhalten.“
Redaktion: Gesa Loschwitz-Himmel
Deutscher Landschaftsarchitektur-Preis 2021
Dokumentation des Wettbewerbs
Bund Deutscher Landschaftsarchitekten bdla (Hg.)
deutsch/englisch, 88 Seiten
Sie können die Broschüre hier kostenfrei bestellen bzw. downloaden.
Die zweisprachige Dokumentation präsentiert den Preisträger des Deutschen Landschaftsarchitektur-Preises 2019 sowie die Auszeichnungen in den Kategorien "Arbeitsumfeld", "Internationale Projekte", „Junge Landschaftsarchitektur“, „Landschaftsarchitektur im Detail“, „Natur- und Landschaftserleben“, „Öffentlicher Raum als Zentrum“, „Pflanzenverwendung“ „Sport, Spiel, Bewegung“ und „Wohnumfeld“.
In seinem Vorwort resümiert bdla-Präsident Till Rehwaldt den 14. Wettbewerbsjahrgang. „Alle zwei Jahre sehen wir Projekte an verschiedenen Orten, mit unterschiedlichen Schwerpunkten. Und jedes Mal sehen wir – wie in einem Spiegel – aktuelle Fragen unserer Zeit, sehen wir, dass die Landschaftsarchitektur auch eine gesellschaftliche Dimension hat, dass wir mit unserer Arbeit Position in einer sich verändernden Welt beziehen“.
Mit der Intensivierung der Diskussion über den Klimawandel und seine Folgen wird die Gesellschaft, werden die Menschen mit Fragen und Fakten konfrontiert, die zwar unter Experten nicht ganz neu sind, sich nun aber in einer ungewohnten Deutlichkeit zeigen. Wie deutlich, darauf geht Dr. Susanne Götze in ihrem Essay „die glühende Zukunft unserer Städte“ ein.
Wie Landschaftsarchitekten das Leben in Städten und der Menschen verändern ist Gegenstand des Beitrages der Landschaftsarchitektin und Journalistin Gesa Loschwitz-Himmel. Sie stellt den Gewinner des Ersten Preises vor, den „Baakenpark – Sehnsuchtsort in der Östlichen HafenCity, Hamburg“.
Redaktion: Gesa Loschwitz-Himmel
Deutscher Landschaftsarchitektur-Preis 2019
Dokumentation des Wettbewerbs
Bund Deutscher Landschaftsarchitekten bdla (Hg.)
deutsch/englisch, 82 Seiten
Die Broschüre zum Download.
Die zweisprachige Dokumentation präsentiert den Preisträger des Deutschen Landschaftarchitektur-Preises 2017 sowie die Auszeichnungen in den Kategorien „Pflanzenverwendung“, „Grüne Infrastruktur als Strategie“, „Quartiersentwicklung / Wohnumfeld“, „Partizipation und Planung“, „Naturschutz und Landschaftserleben“, „Sport, Spiel, Bewegung“, „Klimaanpassung und Nachhaltigkeit“, „Licht im Freiraum“ und „Landschaftsarchitektur im Detail“.
In seinem Vorwort zieht bdla-Präsident Till Rehwaldt Bilanz über den 13. Wettbewerbsjahrgang. Dieser war von vielen Neuerungen geprägt, eine davon ist die nun vorliegende Broschüre. Den Einstieg in die Auseinandersetzung mit aktueller deutscher Landschaftsarchitektur liefert darin Prof. Dr. Martina Löw, Institut für Soziologie, Planungs- und Architektursoziologie an der Technischen Universität Berlin, mit ihrem Essay „Der komplexe Raum“. Die Landschaftsarchitektin und Journalistin Gesa Loschwitz-Himmel stellt den Gewinner des Ersten Preises vor, den „Rheinbouelvard in Köln-Deutz“.
Das Buch erschien anlässlich der Verleihung des Deutschen Landschaftsarchitektur-Preises 2017.
Redaktion: Gesa Loschwitz-Himmel
Deutscher Landschaftsarchitektur-Preis 2017
Dokumentation des Wettbewerbs
Bund Deutscher Landschaftsarchitekten bdla (Hg.)
deutsch/englisch, 74 Seiten
Die Broschüre zum Download.
Der Band präsentiert die Preisträger des Deutschen Landschaftsarchitektur-Preises 2015 mit den Sonderpreisen „Wohnumfeld“, „Infrastruktur und Landschaft“, „Nachhaltige Außenanlagen“ und „Licht im Freiraum“ sowie den Peter-Joseph-Lenné-Preis 2014 des Landes Berlin.
Mit der intensiveren Nutzung urbaner und ländlicher Räume werden an die Leistungsfähigkeit unserer Umwelt immer höhere Anforderungen gestellt. Demografische Entwicklung, Schrumpfung und Wachstum der Städte, Klimaveränderungen und Energiewende führen zu stetig zunehmenden Herausforderungen. Solarfelder und Anbau von Bioenergiepflanzen prägen neuartige Flächennutzungen aus, zusätzliche Verkehrs- und Stromtrassen durchkreuzen den Landschaftsraum. Die vorhandene Infrastruktur wird unter großen Anstrengungen den veränderten Bedingungen angepasst.
Sichtbar wird dabei wieder einmal, dass wir den Umgang mit natürlichen Ressourcen nicht aus einer lokalen Perspektive betrachten dürfen, sondern in einen größeren Kontext einbinden müssen. Eine grüne Infrastruktur erfordert dann sehr unterschiedliche Strategien: Maßnahmen zum Hochwasserschutz, zur Integration von Verkehrs- und Energiesystemen ebenso wie zur Entwicklung von Stadtgrün. Das gesellschaftliche Ziel besteht in der Steigerung der Vielfalt und Resilienz unserer Umwelt und der Begrenzung der Auswirkungen des Klimawandels.
In Essays, Interviews und Darstellungen der besten realisierten Projekte aus den letzten Jahren enthält "Grüne Infrastruktur" eine Ortsbestimmung der Herausforderungen, Aufgaben und Leistungen der zeitgenössischen Landschaftsarchitektur. Das Buch erschien anlässlich der Verleihung des Deutschen Landschaftsarchitektur-Preises 2015.
Redaktion: tsIpk, Thies Schröder, Vera Hertlein-Rieder
Redaktionsbeirat:
- Prof. Gerd Aufmkolk, Landschaftsarchitekt bdla, wgf landschaft, Nürnberg
- Lorenz Dexler, Landschaftsarchitekt bdla, TOPOTEK1, Berlin
- Harald Fugmann, Landschaftsarchitekt bdla, FUGMANNJANOTTA, Berlin
- Prof. Irene Lohaus, Landschaftsarchitektin bdla, Lohaus + Carl, Hannover
- Jörg Michel, Landschaftsarchitekt bdla, POLA, Berlin
- Julian Petrin, Stadtplaner, Autor, Nexthamburg, Hamburg
- Martin Schmitz, Student TU Berlin, Hospitant bdla, Berlin
Mit Beiträgen von: Prof. Harald Welzer, Dr. Bernd Sommer, Prof. Dr. Catrin Schmidt, Dr. Weert Canzler, Dr. Antje Backhaus, Jochen Rabe, Julian Petrin, Claus Käpplinger, Reiner Nagel
Grüne Infrastruktur. Green Infrastructure
Zeitgenössische deutsche Landschaftsarchitektur
Bund Deutscher Landschaftsarchitekten bdla (Hg.)
deutsch/englisch, ca. 176 Seiten
ca. 150 Farb-, 40 s/w-Abb 24 x 30 cm,
Gebunden mit Schutzumschlag
2015, ISBN 978-3-0356-0329-3, ca. € 59.90
Birkhäuser Verlag GmbH, Basel
„Neu verorten. Zeitgenössische deutsche Landschaftsarchitektur“ lautet der Titel des Buches, das der Bund Deutscher Landschaftsarchitekten bdla aus Anlass der Verleihung des Deutschen Landschaftsarchitektur-Preises 2001 im Birkhäuser-Verlag herausgegeben hat.
Landschaftsarchitektur liegt heute im Grenzbereich zwischen Kunst und Wissenschaft, auf dem Grat zwischen Erfindung und Gedächtnis, zwischen Mut zur Modernität und Achtung der Tradition. Mit diesem Buch wird eine Positionsbestimmung der Landschaftsarchitektur vorgenommen. Sein Ausgangspunkt sind die Planungen des letzten Jahrzehnts in Deutschland, aber auch aus anderen Ländern wie der Schweiz und Saudi-Arabien, wie sie sich im Wettbewerb zum Deutschen LandschaftsArchitektur-Preis zwischen 1993 und 2001 widerspiegelten. Der Bogen spannt sich von Megastrukturen wie der Regionalplanung Rhein-Main oder dem Großraum Stuttgart bis zur Neugestaltung des Lustgartens in Berlin oder einer kleinen öffentlichen Terrasse in Görlitz.
Redaktion: Thies Schröder, ts redaktion. Mit Beiträgen von: Prof. Hans Luz / Dr. Elke von Radziewski, Susanne Hauser, Johannes Schwarzkopf, Reinhart Wustlich, Gerhard Mack, Dr. Heinrich Wefing, Joachim Kleiner, Stefan Leppert, Jürgen Schultheis.
Neu verorten
Zeitgenössische deutsche Landschaftsarchitektur
Bund Deutscher Landschaftsarchitekten bdla (Hg.)
deutsch/englisch, 181 Seiten
2001. vergriffen
„Event Landschaft?“ heißt das zweite Buch des bdla zu zeitgenössischer deutscher Landschaftsarchitektur, das im Birkhäuser Verlag erschienen ist. Es vereint auf über 160 Seiten aktuelle Beispiele der Landschaftsgestaltung und entwirft so ein Panorama der heute wichtigen Themen der Freiraum- und Landschaftsplanung.
Für die Landschaftsarchitektur stellt sich am Ende einer Zeit, die nach Spektakeln, Festen und Attraktionen verlangt(e), die Frage, was kommt nach den Inszenierungen zum Event? In der vorliegenden Publikation wird der Versuch einer Situationsbeschreibung unternommen, werden Visionen formuliert. Darüber hinaus wird an zahlreichen Landschaftsgestaltungen der jüngsten Zeit und mit fundierten Hintergrundberichten gezeigt, auf welche Weise die Landschaftsarchitektur zur Lösung großer Aufgaben der Gegenwart beitragen kann: dem Umbau der Städte, den Rückbau der Agrarlandschaft in eine neue Kulturlandschaft, dem Umgang mit bedeutenden Garten- und Parkanlagen.
Redaktion: Thies Schröder, ts redaktion. Mit Beiträgen von: Prof. Hinnerk Wehberg, Christian Welzbacher, Prof. Dr. Jörg Dettmar, Annette Jensen, Joseph Disponzio, Amber Sayah, Prof. Gerd Aufmkolk, Prof. Dr. Norbert Kühn, Jürgen Schultheis, Dr. Mechthild Rössler.
Event Landschaft?
Zeitgenössische deutsche Landschaftsarchitektur
Bund Deutscher Landschaftsarchitekten bdla (Hg.)
deutsch/englisch, 167 Seiten
2003. vergriffen
„Spielräume“ heißt das dritte Buch zu zeitgenössischer deutscher Landschaftsarchitektur, herausgegeben vom bdla, erschienen im Birkhäuser Verlag für Architektur Basel · Boston · Berlin.
Strukturelle Veränderungen eröffnen Spielräume – dies gilt auch für Landschaftsarchitekten, die gegenwärtig vor vielschichtigen Fragen, damit aber auch vor neuen Chancen stehen. Wie können regionale Neuordnungen die Qualität der Lebensräume verbessern? Wie lässt sich die Identität der städtischen Peripherie stärken? Welche Rolle vermag die Landschaftsarchitektur in der Standortkonkurrenz der Städte einzunehmen? Welche gestalterischen Lösungen sind für neu entstandene Flächen infolge landwirtschaftlichen Wandels vorstellbar? Das Buch ist ein Impulsgeber. Impulse liefern namhafte Autoren in ihren Essays, Gottfried Hansjakob im Interview, die Wettbewerbssieger und -teilnehmer in den umfangreichen Projektdokumentationen.
Redaktion: Sandra Kalcher, Thies Schröder, ts redaktion, Berlin. Mit Beiträgen von: Gottfried Hansjakob und Dr. Gottfried Knapp, Prof. Christiane Thalgott und Andrea Gebhard, Prof. Dr. Dr. h.c. Wolfgang Haber, Prof. Ir. Kees Christianse, Gesa Loschwitz, Stefan Leppert, Dr. Christian Welzbacher, Annemarie Bucher.
Spielräume
Zeitgenössische deutsche Landschaftsarchitektur
Bund Deutscher Landschaftsarchitekten bdla (Hg.)
deutsch/englisch, 160 Seiten
2005. eBook, ISBN 978-3-7643-7664-2, 49,50 €
Nach Jahrzehnten der Abgrenzung eröffnen Begegnungen und Kooperationen mit anderen Disziplinen sowie der gleichzeitige Blick auf die eigene Tradition neue Chancen für die Gestaltung von Freiräumen. Wie zeitgenössische Landschaftsarchitektur diese Übergänge nutzt und in ihnen agiert, ist in Essays und Interviews formuliert, zeigen Projekte, eingereicht zum Wettbewerb Deutscher Landschaftsarchitektur-Preis 2007, veröffentlicht im vierten Buch der Reihe zeitgenössische deutsche Landschaftsarchitektur des Birkhäuser Verlages „Übergänge“.
Und: Das progressive Element – aktuelle Themen/aktuelle Projekte – wird in diesem Band noch weiter gestärkt, indem nicht nur etablierte Größen der Landschaftsarchitektur zu Wort kommen, sondern besonders auch eine jüngere Generation von Planern. So ist es ein besonderes Anliegen des Buches, den Zusammenhang zwischen einer starken Tradition der Landschaftsarchitektur und manch experimentellem, unorthodoxem Projekt aufzuzeigen.
Redaktion: Sandra Kalcher, Thies Schröder, ts redaktion, Berlin. Mit Beiträgen von: Dr. Christian Welzbacher, Dr. Doris Gstach, Dr. Margit Schild, Stefan Leppert, Sonja Lüthi, Nikolaus Bernau, Constanze A. Petrow, Prof. Karl Ganser, Thies Schröder.
Übergänge
Zeitgenössische deutsche Landschaftsarchitektur
Bund Deutscher Landschaftsarchitekten bdla (Hg.)
deutsch/englisch, 160 Seiten
2007. eBook, ISBN 978-3-7643-8313-8, 52,95 €
In neuem grafischen Gewand zeigt sich die nunmehr sechste Dokumentation der Ergebnisse des Wettbewerbes Deutscher Landschaftsarchitektur-Preis 2011 und Sonderpreis 2011 Wohnumfeld mit dem Titel "grüner wohnen".
Grüner Wohnen? Wo Lebensstil und Lebensraum so unmittelbar verbunden werden, ist dies der Ausdruck veränderter gesellschaftlicher Orientierungen. Aus alternativen Positionen wurden Leitlinien eines Gemeinwesens. Wie tragen Landschaftsarchitekten zu diesen neuen Entwürfen und Entwurfshaltungen bei? Ist das soziale Grün der Städte weiterhin planerische Verantwortung oder individuelle Entscheidung? Lassen sich die zunehmenden Konflikte um die Ressource Landschaft mittels neuer Gestaltungsideen lösen?
Auch wenn der Band grafisch „aus der Reihe tanzt“, so bleibt sich der Herausgeber in den Inhalten treu. Das Buch lässt Wissenschaftler und Planungspraktiker zu Wort kommen. An zahlreichen aktuellen Planungen und anhand von Essays zeigt das attraktive Buch, mit welchen Strategien die Profession den neuen Herausforderungen begegnet.
Zum zweiten Mal werden neben den Ergebnissen des Deutschen Landschaftsarchitektur-Preises auch zwei weitere wichtige Entscheidungen präsentiert: Da ist zum einen der Sonderpreis 2011 Wohnumfeld, an dem sich über 80 Planungsbüros bzw. Auftraggeber beteiligten. Zum anderen sind Entwürfe des wichtigsten europäischen Nachwuchswettbewerbes, des Peter-Joseph-Lenné-Preises, der Jahre 2009 und 2010 abgebildet.
Redaktion: Sandra Kalcher, Thies Schröder tsIpk thies schröder planungskommunikation, Berlin
Mit Beiträgen von: Andrea Gebhard, Prof. Dr. Udo Weilacher, Prof. Christiane Thalgott, Dr. Armin Hentschel, Till Rehwaldt, Gottfried Knapp, Dr. Constanze Petrow und Klaus Elliger.
grüner wohnen. green living
Zeitgenössische deutsche Landschaftsarchitektur
Bund Deutscher Landschaftsarchitekten bdla (Hg.)
deutsch/englisch, 176 Seiten
2011, ISBN 978-3-0346-0755-1, € 49,90
Birkhäuser Verlag GmbH, Basel