Nominiert: VGL Beitrag BUGA 2023 Mannheim

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VGL Beitrag BUGA 2023

Mannheim

PROLOG:

Auf rund 6.500 m² wurde exemplarisch dargestellt, wie die Landschaftsarchitektur in künftigen Planungen mit den Herausforderungen der Klimaveränderung umgehen kann. Städtische Plätze, die eine maximale Offenheit sowohl im sozialen Sinne als auch unter dem Gesichtspunkt der Entsiegelung ermöglichen, vertikale Begrünungen, die die kleinklimatischen urbanen Räume signifikant verbessern sowie ein zukunftsfähiges Regenwassermanagement konnten die Besuchenden der BUGA hier interaktiv erleben.

Auf Spinelli, nördlich der U-Halle, hat GDLA für die BUGA 2023 im Bereich des "Klimabandes" den Rahmen für die Schaugärten der Garten- und Landschaftsbaubetriebe der Region entwerfen dürfen.

Unter anderem wurden im Klimaband folgende Ansätze untersucht:

REGENWASSER:

Um aktuelle Ansätze zu verdeutlichen wurde ein Wasserbecken erstellt, welches das 100 jährige Regenereignis der Angrenzenden Dächer der sog. U-Halle symbolisiert.
Flankiert wurde dies durch 3 verschiedene Sickermöglichkeiten - u.a. wurde hier ein besonders leistungsfähiges Substrat gezeigt, welches auf kleinerer Fläche die gleiche Menge an Regenwasser versickern kann.

KLIMAPFLANZEN:

Seitlich angelagert wurden sog. Klimagewinner und Klimaverlierer als Pflanzungen dargestellt.
Zusätzlich wurden parallel innovative Substratmischungen ausprobiert, bspw. mit höherem Sand Anteil für eine Aktivierung eines "lebendigen Bodens".

HITZEINSELN:

Am Klimapark wurde untersucht, wie offen ein klassischer Stadtplatz sein kann bzw. muss. Die Barcodeartige Struktur mit intensiven Baumpflanzungen symbolisiert hierbei die Einfachheit der Herangehensweise:

ENTSIEGELN + VERSCHATTEN.